Bauen mit Holz
Seine Hauptverwendung als Baustoff findet Holz zur Errichtung von Gebäuden und anderen Bauwerken. Dabei wird je nach Form und Verarbeitung zwischen dem sogenannten Schnittholz und den Holzwerkstoffen unterschieden. Mehrere Eigenschaften machen diese Baustoffe zu etwas Besonderem: geringe Dichte bei zugleich hoher Steifigkeit, gute Verarbeitbarkeit, hohe Dauerhaftigkeit und Tragfähigkeit. Im Fall der Holzwerkstoffe kommen noch Homogenität und Stabilität sowie eine besondere platten- oder stabförmige Formbarkeit hinzu, deren Abmessungen mit Vollholz nicht erreichbar ist. In Deutschland werden momentan jährlich ca. 21 Millionen Kubikmeter Schnittholz und 14,5 Millionen Kubikmeter Holzwerkstoffe produziert.
Der gegenwärtige Anteil der Wohnbauten, die überwiegend aus Holz bestehen, reicht je nach Bundesland von ca. 3 bis zu fast 27 Prozent. Insbesondere mit dem Ziel des Klimaschutzes ist es erklärtes Ziel, diese Holzbauquote bundesweit kontinuierlich zu erhöhen.
Informationen rund um das Bauen mit Holz und weiteren nachwachsenden Rohstoffen erhalten Sie unter https://baustoffe.fnr.de/. Die Fachinformation "Bauen und Wohnen mit nachwachsenden Rohstoffen" ist Ihr Ansprechpartner für nachhaltiges Bauen mit Naturbaustoffen.
Dipl.-Ing. (FH) René Görnhardt
Tel.: +49 (0) 3843 / 6930 - 325
E-Mail: r.goernhardt(bei)fnr.de
Dipl.-Ing. (FH) Kathleen Flotow
Tel.: +49 (0) 3843 / 6930-326
E-Mail: k.flotow(bei)fnr.de
