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Projektnews

IntegSaat jetzt auch online

Waldklimafonds-Projekt zur Integration von Totholz in Verfahren der Saat von Weißtanne und Stiel-Eiche mit neuer Internetseite

Die Kalamitätsereignisse der letzten Jahre haben viele kahle Waldflächen hinterlassen. Um diese Flächen klimagerecht wieder aufzuforsten wird neben der Naturverjüngung und der Pflanzung auch auf die Aussaat klimaresilienter Baumarten gesetzt. Das Saat-Verfahren wird in der Praxis bisher nur selten angewandt, Forschung im Bereich der technischen Umsetzung sowie der ökologischen Bedingungen sind hier notwendig.

Das Institut für Geographie der Universität Jena untersucht in Partnerschaft mit dem Stadtwald Hildburghausen eine neue Methode der Direktsaat, bei der das Totholz nicht wie sonst im Vorfeld von der Fläche geräumt wird, sondern in das Saat-Verfahren integriert wird.

Um über das Vorhaben und die neusten Entwicklungen im Stadtwald Hildburghausen zu informieren, wurde nun eine Internetseite für das Projekt eingerichtet. Bilder, laufende und angebotene Forschungsarbeiten, Hintergrundinformationen und die einzelnen Untersuchungsziele lassen sich dort finden.

Die Seite ist über folgenden Link abrufbar:
https://www.geographie.uni-jena.de/integsaat

Integration von Totholz in Verfahren der Direktsaat von Weißtanne (Abies alba) und Stiel-Eiche (Quercus robur) zur Begründung stabiler, klimatoleranter Mischwaldökosysteme im Stadtwald Hildburghausen (IntegSaat)

Weitere Informationen:

Pressekontakt:

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
Martina Plothe

Tel.:       +49 3843 6930-311
Mail:       m.plothe(bei)fnr.de

Informationen rund um das Waldklimafonds-Projekt lassen sich auf der neuen Internetseite abrufen. Quelle: Website Uni Jena

Informationen rund um das Waldklimafonds-Projekt lassen sich auf der neuen Internetseite abrufen. Quelle: Website Uni Jena