Zwei Drittel der Deutschen sind laut BMEL-Waldumfrage mindestens einmal im Monat im Wald unterwegs. Spazierengehen und Wandern steht bei ihnen mit 82 Prozent an erster Stelle der dort ausgeübten Freizeitaktivitäten. Knapp die Hälfte gibt an, einfach die Natur zu beobachten. Gemein ist allen Aktivitäten im Wald, dass sie für Wohlbefinden sorgen.
In Japan und Südkorea, wo das Waldbaden, das „Shinrin-Yoku“ oder „Forest bath“ vor dem Hintergrund des Stresstodes, des so genannten „Karoshi“-Phänomens, in den 80er-Jahren seinen Ursprung nahm, belegen wissenschaftliche Studien, dass regelmäßige Waldaufenthalte nicht nur Stressfolgen und Burnout vorbeugen. Sie erzielen auch bei Herzkreislauf-, Lungen- und weiteren ernsthaften Erkrankungen messbare medizinische Effekte.
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