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Wald und Holz

 

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Waldbesuche sorgen für Wohlbefinden

Kein bloßes Trendthema, sondern wissenschaftlich erwiesen: Wald und Natur haben eine positive Wirkung auf Menschen

Zwei Drittel der Deutschen sind laut BMEL-Waldumfrage mindestens einmal im Monat im Wald unterwegs. Spazierengehen und Wandern steht bei ihnen mit 82 Prozent an erster Stelle der dort ausgeübten Freizeitaktivitäten. Knapp die Hälfte gibt an, einfach die Natur zu beobachten. Gemein ist allen Aktivitäten im Wald, dass sie für Wohlbefinden sorgen.

In Japan und Südkorea, wo das Waldbaden, das „Shinrin-Yoku“ oder „Forest bath“ vor dem Hintergrund des Stresstodes, des so genannten „Karoshi“-Phänomens, in den 80er-Jahren seinen Ursprung nahm, belegen wissenschaftliche Studien, dass regelmäßige Waldaufenthalte nicht nur Stressfolgen und Burnout vorbeugen. Sie erzielen auch bei Herzkreislauf-, Lungen- und weiteren ernsthaften Erkrankungen messbare medizinische Effekte.

Weitere Infos zu Wald und Holz

Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, das Waldspaziergänge das körperliche Wohlbefinden steigern können, da sie Stresshormone im Körper senken sowie die Blutdruck, Herz- und Lungenfunktion verbessern können.  Quelle: FNR/ Siria Wildermann

Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, das Waldspaziergänge das körperliche Wohlbefinden steigern können, da sie Stresshormone im Körper senken sowie die Blutdruck, Herz- und Lungenfunktion verbessern können. Quelle: FNR/ Siria Wildermann

Im Durchschnitt dauert ein Waldbesuch knapp zwei Stunden. Im gewogenen Mittel kommt jeder Deutsche jährlich auf rund 28 Waldbesuche zur Erholung. In den Wald gehen 68% mindestens einmal im Monat und 29% mindestens dreimal im Monat.

Im Durchschnitt dauert ein Waldbesuch knapp zwei Stunden. Im gewogenen Mittel kommt jeder Deutsche jährlich auf rund 28 Waldbesuche zur Erholung. In den Wald gehen 68% mindestens einmal im Monat und 29% mindestens dreimal im Monat.